Frédéric Letzner
Thema: Heldenfriedhof oder Warum Supermann nicht glücklich wird
Trotz seiner frischen 31 Jahre, ist Frédéric Letzner seit über 10 Jahren in der Gesundheitsvermittlung tätig. Schon in jungen Jahren machte er in Bonn eine A-Lizenz zum Fitness und Gesundheitstrainer und arbeitete (2007 – 2016) als Personal Trainer und Kursleiter.
Während seines Studiums der Ernährungswissenschaften (2008 – 2016) bis zum Master of Science (M.Sc.) lernte er durch und durch das wissenschaftliche Arbeiten mit allen Vor- und Nachteilen.
Als Ernährungsberater & Ernährungstherapeut mit eigener Praxis (2014 – 2018) in Bonn erlebte er, dass es bei der Arbeit mit Menschen wenig um das vermitteln von Informationen geht, sondern die Themen „Motivation“, „Selbstführung“ und „Suchtverhalten“ wesentlich relevanter sind.
Diese Erkenntnis brachte ihn an den Punkt die Psychologie hinter dem Gesundheitsverhalten zu fokussieren.
So erweiterte er seine Kenntnisse an der Hochschule Fulda um das Thema Ernährungs- & Gesundheitspsychologie (2017 – 2018), in welchem er auch noch heute eine der relevantesten Inhalte sieht.
Anfang 2020 wurde er vom deutschen Redner-Berufsverband (German Speakers Accosiation e.V. / GSA) nach einem mehrstufigen Casting zum besten Newcomer Deutschlands mit dem „GSA-Newcomer Award 2020“ gekürt.
Im Frühjahr 2020 hat Frédéric Letzner als Autor des Buches „Zu blöd zum Leben – Gesundheit geht anders“ seine bisherige Arbeit, gewohnt humorvoll und provokant, schriftlich zusammengefasst.
Heute ist der deutschlandweit in Unternehmen und Kongressen, sowie regelmäßig als Experte in Funk und Fernsehen und begeistert mit verblüffenden Geschichten die einfach nachvollziehbar sind und eine schockierende Wahrheit erahnen lassen.
21.Juni 2020 Agenda
Heldenfriedhof oder warum Supermann nicht glücklich wird
Mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen oder einfach mehr schaffen, jedes Hilfsmittel um die eigene Effizienz zu steigern ist willkommen, oder?
Nicht nur im Job, auch privat ist Zeit = Geld und Untätigkeit = Verschwendung.
Gerade in Deutschland respektieren wir Eigenschaften wie Disziplin, Wille und Durchhaltevermögen und schreiben sie einer starken Persönlichkeit zu.
Wie gehen wir in einer leistungsorientieren Gesellschaft mit Schwäche, Emotionen und Fehlern um? Wollen wir tatsächlich „vernünftig“ sein oder wollen wir viel lieber „Funktionieren“ wir ein Superheld.
Menschen sind emotionale Wesen und der Appell an die Vernunft ist selten zielführend.
Wir wissen sehr wohl wie gesundes Verhalten auszusehen hat, doch scheinbar gibt es sehr gute Gründe um sich nicht so zu verhalten.
Im Alltag fällt unser eigenes Wohlbefinden oft unter den Tisch. Schlaf, Bewegung, Entspannung und Genuss kommen meist zu kurz.
Woran liegt das? Haben wir wirklich keine Zeit?
Wieviel Funktionalität, Effizienz und Perfektion verträgt die menschliche Psyche wirklich?